Was mir die Jazzmusik bedeutet...
Die Jazzmusik hat für mich in erster Linie die Gefühlswelt angesprochen. die Sehnsucht nach der großen weiten welt, die ich schon sehr lange in mir trage ist von dieser Muik angesprochen worden.
Ebenso das Kennenlernen der Leading Hotel of the World Group. es hat eine gewisse Eleganz.
Für mich ist mit dem Jazz die Sehnsucht Afrikas ind er Fremde nach der Heimat inbegriffen.
Der Blues hat es in sich, genauso, wie der Swing.
Die heutige Modeerscheinung die 40iger Jahre in der Mode und Kleidung, aber auch im wirtschaftlichen Verhalten an der Börse zu kopieren, gefällt mir nicht mehr.
Alles, was mich an den Nationalsozialismus und den Missbrauch von Macht erinnert, läßt mich kalt erstarren.
Die Jazzmusik, welche von weißen Musikern gemacht wird, ist für mich nur ein Teil dessen, was eigentlich transportiert werden sollte. am Liebsten sehe ich Persönlichkeiten, wie Frankie Manning, oder Luis Amstrong, oder all die tollen schwarzen Sängerinnen, welche es bis heute gibt.
Ich brauche den „Fiver“ im Musik machen.
Daher liebe ich meinen Mann, Jo Ekambi Tongo. Ich liebeseine Stimme und ich liebe seine Kraft und Energie, sein Anspruch hohe Qualität zu produzieren. Sein Einzelgängertum und seine Frustration, alleine durchs Leben gehen zu müssen. Seine geringe Sozialkompetenz und die Eifersucht auf alles und jeden sind der Break, der Blues unserer Geschichte.
Was liebe ich nun am Jazz? Ich liebe es, da es die Hoffnung der afrikanischen Menschen beinhaltet, Amerika auszuhalten, und sich die Stimmung, das Herz und die Seele nicht auch noch nehmen zu lassen. Ich liebe den stolz und den Mut aller „Nichtweißen“ Kulturen, sich nicht von dem Weißgesicht ewig und überall ins Boxhorn jagen zu lassen. Vergleichen wir diese Musik, mit jedem Gejohle, dann finden wir uns in der Tierwelt wieder.
Malenka, 22. August 2017
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